Atto3 uns Tesla Supercharger vor Update auf 1.4

  • Ich schreibe hier grad von Dänemarks Westküste und finde es richtig doof, dass sich der Atto 3 nicht mit den V4 Superchargern versteht, Statt für 2 DKK (27 Cent) bei Tesla lade ich also mit der ADAC-Karte für 60 Cent im EnBW-Roaming wenn es schnell gehen soll und mit 1,8 kW/h per Ladeziegel am Ferienhaus. Am schönen neuen Ladepark in Søndervig gibt‘s nämlich leider nur V4-Säulen. Kurz vor der Grenze in Busdorf fluppte das Laden am alten Supercharger dagegen so gut, dass kaum Zeit für den obligatorischen Burger blieb.


    Unter dem Strich kann ich aber sagen, dass meine erste elektrische Langstrecke mit ca. 700 km wirklich super entspannt verlaufen ist. Im Schnitt 17 kW/h mit Dachbox und vier Personen an Bord finde ich echt nicht schlecht. Mein Reichweitenangst habe ich vollkommen verloren. 8)

    BYD Atto 3 Design - Skiing White - Autohaus Glinicke Minden

  • Supercharger: Also bei den quer zum Auto stehenden Säulen klappt es immer mit dem Laden, bei den längs stehenden Säulen klappt es nie, woran kann das liegen? Kommunizieren die Säulen mit dem Auto? Ich finde das sehr ärgerlich, da der atto 3 bei Tesla sonst am schnellsten lädt

  • Naja leider sind die neuen Preise mehr als schlecht.

    Ich denke auch hier machst du ein Fehler. Bei Aral mit ADAC-Tarif kostet der kWh Strom bis Oktober 51 Cent und ab Oktober 57 Cent.

    https://www.aral.de/de/global/retail/pulse/tarife-bezahlmethoden.html#tab_adac-e-charge


    Laut AutoBild sollen die Preise an den Tesla Superchargern ohne Abo je nach Standort zwischen 54 Cent und 69 Cent kosten. Das ist deutlich teurer als bei Aral.

    Tesla verbilligt die Supercharger-Mitgliedschaft
    Laden bei Tesla wird günstiger: Die Gebühr der "Supercharging-Mitgliedschaft" sinkt deutlich. Auch die Strompreise an Tesla-Ladepunkten sind günstig.
    www.autobild.de

  • Naja leider sind die neuen Preise mehr als schlecht.

    Hier ist ein Bild von dem Display eines Tesla Superchargers. Mit 58 Cent/kWh ist Tesla nicht der günstigste.

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  • Das Problem soll ein Kabel sein, das von BYD ausgetauscht werden muss. Danach soll man auch an V3 und V4 Superchargern laden können.


    In dem Video wird ein Seal mit Baujahr vor März 2024 gezeigt aber es soll auch für Atto 3 mit Baujahr bis 2023 gelten.


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  • BYD in Australien soll verkündet haben, dass es für den Atto 3 keinen Fix geben wird. Den Fix soll es nur für den Seal geben. Ich hoffe, dass sie für Deutschland und Europa eine Ausnahme machen. Denn wir haben hier weit mehr Einwohner als in Australien und der Markt ist wesentlich grösser.

  • Also der Manager für Garantie und technischen Support von BYD in Stuttgart behauptet, dass es absolut kein Fahrzeugproblem sei, dass der Atto 3 an V3 und V4 Superchargern von Tesla nicht laden kann. Tesla sei ein eigener Hersteller und würde Fahrzeuge an seinen Ladesäulen frei geben oder eben nicht.


    Ich fürchte, er hat sich nicht mal die Mühe gemacht um dem Problem ernsthaft nach zu gehen oder gar die Chinesen zu fragen. Vielleicht sollte er einfach Mal ein Blick auf die Tesla-Karte werfen. Dann wüsste er, dass man nach "für andere Fahrzeuge zugängliche Supercharger" filtern kann. Jedenfalls sollte er seine Kunden nicht für blöd halten.


    Wenn jemand von BYD hier mit ließt, dann sollte er wissen, dass die Ladesäulenkompatibilität mit allen Herstellern ein wichtiges Kaufkriterium sein kann. Denn Tesla Ladepreise sind günstig und es gibt die Tesla Supercharger überall in großer Anzahl. Kümmert euch also ernsthaft um das Problem!

  • Übersetzung:


    Tesla hat bei der Umstellung von V2 auf V3 und V4 zusätzliche Logik in das Ladekommunikationsprotokoll eingebaut, was der Hauptgrund für die Kompatibilitätsprobleme war.


    BYD Australien hat ein kostenloses Upgrade nur für das Seal-Modell angeboten.


    BYD Australien beabsichtigt nicht, Atto-Modelle, die vor diesem Datum hergestellt wurden, nachzurüsten oder auf die neueste verfügbare Ladekonfiguration umzurüsten.

    https://www.youtube.com/live/0L8J7l8WrjA?t=3330s