Der Automarkt zeigt sich in den ersten Monaten des neuen Jahres gut stabilisiert. Im Februar 2023 wurden etwas mehr Pkw neu zugelassen als im Februar 2022. Weiter im Trend liegen Elektroautos.

Der Automarkt zeigt sich in den ersten Monaten des neuen Jahres gut stabilisiert. Im Februar 2023 wurden etwas mehr Pkw neu zugelassen als im Februar 2022. Weiter im Trend liegen Elektroautos.
CO2-Ausstoß nimmt deutlich zu
Deutlicher Rückgang bei E-Autos zu Jahresbeginn
„Ist die E-Auto-Offensive schon vorbei? In den ersten vier Monaten des Jahres sinkt der Anteil neu zugelassener E-Autos spürbar. Laut Experte Dudenhöffer liegt das an der reduzierten Förderung. Derweil steigt der CO2-Ausstoß deutlich. Die im laufenden Jahr bisher neu zugelassenen Autos stoßen deutlich mehr CO2 aus als 2022. Als Pkw-Durchschnittswert für Januar bis April nennt das Kraftfahrtbundesamt 123,2 Gramm pro Kilometer. Im Jahresschnitt 2022 waren es dagegen nur 109,6 Gramm.
Die Hauptursache dafür findet sich ebenfalls in der KBA-Statistik: Der Anteil von reinen Elektroautos und Plug-in-Hybriden ist seit Jahresbeginn stark gesunken. Machten sie 2022 zusammen noch rund 30 Prozent der Neuzulassungen aus, waren es von Januar bis April nur noch etwa 20 Prozent. "Hier rächt sich, dass die Förderung zusammengestrichen worden ist", sagt Branchenexperte Ferdinand Dudenhöffer. (…)“
Quelle:
Ich denke es kommt auch noch das Thema höhere Zinsen dazu.
Als wir geplant hatten unser bisherigen Auto Typ wieder neu zu leasen war das bei gleichen Parametern fast doppelt so teuer. Ok der Preis für das Auto war natürlich auch deutlich gestiegen, aber so wird eben auch das deutlich teurer
Grüße Koshii
Elektroautos und Batterietechnologien
BYD: Kompakt-SUV Atto 3 in Singapur bei EV-Neuzulassungen auf Platz 1
Mittwoch, 21. Juni 2023 um 08:31
Wie unterschiedlich sich der Markt entwickelt…
Rückgang? Interpretation:
VW drosselt Elektro-Produktion, BMW-Strategie zahlt sich aus
„Die schwierige Planbarkeit des Absatzes von Elektroautos war einer der wesentlichen Gründe für die Entscheidung von BMW, bei der aktuellen Generation von Elektroautos auf eine gemeinsame Architektur mit Verbrennern und Plug-in-Hybriden zu setzen. Der Verzicht auf eine eigene Plattform je Antrieb, die sich naturgemäß voll auf die Anforderungen des jeweiligen Konzepts optimieren lassen, hat BMW immer wieder Kritik eingebracht. Bei Volkswagen wird nun aber deutlich, wie groß die Risiken des alternativen Ansatzes mit jeweils eigenen Plattformen sind: Weil sich die Nachfrage nach bestimmten Elektroautos nicht wie erhofft entwickelt hat, können die Wolfsburger ihr Werk in Emden nicht länger voll auslasten.
(…)
„… der BMW-Strategie sind solche Probleme zumindest unwahrscheinlicher, weil sich mit den flexiblen Architekturen problemlos auf Nachfrage-Schwankungen bei einzelnen Antrieben reagieren lässt: Modelle wie iX1 und X1, iX3 und X3, i4 und 4er Gran Coupé, i5 und 5er oder auch i7 und 7er laufen allesamt vom gleichen Band und können in den tatsächlich benötigten Stückzahlen produziert werden. Einzige Ausnahme im aktuellen Portfolio ist der BMW iX, der eine vergleichsweise eigenständige Architektur nutzt.
Obwohl die BMW-Strategie zwangsläufig dazu führt, dass bei der Konstruktion gewisse Kompromisse für die Integration verschiedener Antriebskonzepte eingegangen werden müssen, schlagen sich die aktuellen Elektroautos von BMW auch in Vergleichstests mit Wettbewerbern auf reinen Elektro-Architekturen ausgesprochen gut. Deutlich wird das unter anderem in diversen Vergleichen zwischen BMW i7 und Mercedes EQS, aber ähnliches lässt sich auch in anderen Segmenten beobachten. (…)“
Quelle: