Da die Verkaufszahlen für eAutos auf breiter Front eingebrochen sind hat sich auch BYD verkalkuliert . Da schon ein Berg von Autos in Deutschland vorgehalten wurden ergab sich für BYD das Problem, dass Autos mit einem mehr als 12 Monate zurückliegendem Produktionszeitraum nicht mehr als fabrikneu verkauft werden dürfen. Die Fahrzeuge werden mit entsprechenden zusätzlichen Abschlägen angeboten. Das wird den Verkauf neuerer Fahrzeuge und das Vertrauen der Kunden die (zu) teuer gekauft haben nicht erleichtern.
Beiträge von Paul Stein
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Wir haben Anfang März 24 Probefahrten mit dem Dolphin und anschließend mit dem Atto durchgeführt. Der Kontakt mit der Niederlassung in Berlin war sehr angenehm. Ziel der Probefahrten war jeweils unser Carport, um zu testen wie es sich einparkt bzw. wie es sich mit dem Ladepunkt vorne rechts in Bezug zur Wallbox darstellt. Die Fahrtroute beinhaltete Stadt, Landstraße und Autobahn. Anschließend haben wir uns für den Atto entschieden, der Innenraum, die Übersichtlichkeit und die Sitzposition haben überzeugt.
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Unser Atto 3 ist im März erstzugelassen , die mir übergebenen Garantiebedingungen:
Batterie 8 Jahre, Fahrzeug 6 Jahre mit einer Liste von Komponenten die lediglich 4 Jahre Garantie haben.
Offenbar haben sich die Garantiebedingungen weiterentwickelt.
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Die Reichweite ist „marktüblich“ geschönt wie wir es von den Verbrennern kennen. Vergleiche unter den Fahrzeugen sind grob möglich. Hilfe können vorab diverse Autotests geben.
Das Auto erfordert eine geänderte Fahrweise speziell auf Autobahn und Landstraße.
Autobahn maximal 100 und der Verbrauch sinkt signifikant ( leider steigt die Fahrzeit ebenfalls signifikant). Das eAuto ist sozusagen das vorweggenommene Tempolimit. Wer beruflich unter Zeitdruck viel Autobahn fährt hat die A-Karte, da helfen alle Anzeigemodi garnichts. Mit der Zeit kennt man ja sein Fahrzeug. Etwas erhöhter Reifendruck hilft immer ein wenig. Wir haben unseren Atto mitte März bekommen und einen Durchschnitt von knapp 16 kw auf 100 errechnet.
Der tatsächliche Verbrauch von Verbrennern die zügig bewegt werden ist auch exorbitant, jedoch konnte immer schnell getankt werden und Tankkartenbesitzern war und ist der Verbrauch oft egal. Die Umwelt wird vom eAuto langfristig profitieren und die Fahrer werden sich umstellen (müssen).
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Wir haben unseren Atto vom Händler in Berlin zulassen lassen. Der freundliche Verkäufer hat mit uns das Wunschkennzeichen rausgesucht und die anderen Formalitäten durchgeführt. Vor Ort mit der Versicherung die Zulassugs-Nr. beigebracht und alles war gut.
Zunächst wollten wir selbst zulassen, bei Rückfragen bei der Konkurrenz wurde uns die Zulassung und reduzierte Überführungskosten in Aussicht gestellt. Die Information haben wir unserem Händler übermittelt, da ging es dann plötzlich auch.
Der Verhanlungsspielraum ist für den Verkäufer offenbar sehr gering (Überführungs- bzw. Bereitstellungskosten).